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Werben mit der Wende: Wirtschaftskommunikation zur deutschen Einheit
In: Schriftenreihe Geschichte - Kommunikation - Gesellschaft 2
Strafbare Werbung und die neuen Medien: Sanktionen gegen irreführende Werbung nach deutschem und U.S.-amerikanischem Recht im Zeitalter des E-Commerce
In: Rechtswissenschaftliche Forschungsberichte
Werbung präsentiert sich heute in einer Vielfalt von Erscheinungsformen, die ihren Platz in fast allen Bereichen des menschlichen Lebens gefunden haben. Aktionen wie "Gib Aids keine Chance", die wir aus dem Alltagsleben kennen, sind Beispiele dafür, dass Werbung auch außerhalb des ökonomischen Blickfeldes soziale und gesundheitspolitische Ziele verfolgt. Im wirtschaftlichen Bereich ist Werbung als Notwendigkeit anzusehen, die aus Produktion und Vertrieb entsteht. Sieht man die freie Marktwirtschaft als eine gerechtfertigte Institution zur Erreichung eines besseren Lebensstandards an, so ist Werbung ein notwendiges Element unseres Wohlstandes. Ihr kommt die Aufgabe zu, den Verbraucher über die Alternativen des Marktes zu unterrichten. Mit dem Erreichen des einundzwanzigsten Jahrhunderts hat sich gleichzeitig auch die Einsicht manifestiert, dass die Welt und ihre Herausforderungen sich gewandelt haben. So ist die Macht der Medien in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Damit ging aber auch einher, dass die Möglichkeit, eine breite Öffentlichkeit mit Werbung zu erreichen, zugenommen hat. Dies führt gleichermaßen dazu, dass der Verbraucher, der ausgeklügelte Werbestrategien nicht auf Anhieb erkennen kann, geschützt werden muss. Hinzukommt, dass der Durchschnittsbürger mit der häufigsten Form der Werbung, dem sog. mass advertising, geradezu überschüttet wird. Zugegebenermaßen ist diese Form der Werbung wiederum auch wichtig, damit die Früchte der Produktion an den Kunden gebracht werden. Ohne die Werbung wüssten die Bürger nichts von diesen Produkten mit der Folge, dass sich erhebliche Nachteile für die Volkswirtschaft ergeben würden. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Firmen hohe Werbeetats vorsehen, um Produkte und Service absetzen zu können. Werbung ist somit eine Erscheinung, die aus der bestehenden Konsum- und Mediengesellschaft nicht mehr wegzudenken ist. Die Situation verschärft sich zudem dadurch, dass immer mehr Formen des Werbens möglich sind. Die innovative Natur des Internets und der Werbung durch dieses Medium hat ganze neue Industriezweige hervorgerufen. Vor ein paar Jahren existierten Dienste, die Internet Werbung einrichteten (Agenturen), noch nicht. Nun ist es so, dass diese Firmen intelligente Wege entwickelt haben, um Werbung auf Websites zu bringen, die häufig von Verbrauchern besucht werden. Dies alles kann als Resultat des Umstandes gesehen werden, dass das Internet die Fähigkei ...
Die "Europäisierung" des rumänischen Rechts
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 14, S. 91-92
ISSN: 0945-4721
Wind Power Decreases the Need for Storage in an Interconnected 100% Renewable European Power Sector
In: DIW Berlin Discussion Paper No. 2025
SSRN
Rumänien — Zustimmungsmaschine oder „einziger Gesetzgeber des Landes“?
In: Parlamente und Systemtransformation im postsozialistischen Europa, S. 183-206
Wind Power Decreases the Need for Storage in an Interconnected 100% Renewable European Power Sector
In: JOULE-D-22-01716
SSRN
Ampel-Monitor zeigt: Energiewende muss deutlich beschleunigt werden
Die Ampelkoalition steht vor der Herausforderung, ihre energiepolitischen Ziele zu erreichen. Will sie dabei nicht scheitern, muss sie das Tempo der Energiewende deutlich steigern. Anlässlich der aktuellen energiepolitischen Debatte wurde am DIW Berlin der sogenannte Ampel-Monitor Energiewende entwickelt. Basierend auf offenen Daten vergleicht der Ampel-Monitor anhand von derzeit 15 Indikatoren die Regierungsziele bis zum Jahr 2030 und darüber hinaus mit den bisherigen Entwicklungen und Fortschritten. Bei fast allen Indikatoren klafft eine große Lücke zwischen den aktuellen Trends und den Regierungszielen. Dies gilt ganz besonders in den Bereichen der erneuerbaren Wärme, der Elektromobilität und des grünen Wasserstoffs. Darüber hinaus blieb das Ausbautempo bei der Windkraft an Land und auf See zuletzt sehr deutlich hinter dem zurück, was zum Erreichen der 2030-Ziele notwendig ist. Um die Ziele der Ampelkoalition zu erreichen, müssen zeitnah konkrete und weitreichende politische Maßnahmen umgesetzt werden. Deren Erfolge können künftig mithilfe des Ampel-Monitors Energiewende kontinuierlich verfolgt werden.
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Is the European automotive industry ready for the global electric vehicle revolution?
The automotive sector is currently at the centre of a global transformation, driven by four key trends: electrification, autonomous driving, sharing and connected cars. While each of these interconnected trends is already visible in daily life, their full deployment is not yet guaranteed, nor is the speed of take-up. This Policy Contribution investigates the position of the European automotive industry in a scenario in which electrification substantially progresses. The results are encouraging for Europe: EU companies entered the global electric vehicle race late, but on the basis of our analysis it is not yet too late for them to catch up and make the best of this change. European car manufacturers can rely on a large internal market, long experience in automotive manufacturing and a portfolio of research and development projects and patents that is diversified across various power-train technologies. But if Europe wants to succeed in the global electric vehicle race, its automotive industry will have to move into higher gear to meet the global - notably Chinese - competition. Nevertheless, industry needs the proper framework conditions as the basis for more ambitious investments in electrification - as examples such as Norway or China demonstrate. This Policy Contribution formulates a broad policy framework for deployment and production of electric vehicles in Europe, combining demand and supply-side instruments. Europe cannot follow China in the adoption of centrally-planned industrial policy measures. But it certainly can and should do more to stimulate the transformation of its automotive industry through more ambitious policies.
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Validity of Risk Assessment Instruments Among Juveniles Who Sexually Offended: Victim Age Matters
In: Sexual abuse: official journal of the Association for the Treatment of Sexual Abusers (ATSA), Band 33, Heft 4, S. 379-405
ISSN: 1573-286X
Research has identified meaningful subtypes among the heterogeneous population of juveniles who sexually offended (JSO). However, studies that test the validity of risk assessment tools with JSO subtypes are limited. This study compared JSO who offended against a child victim (JSO-C) and JSO who offended against an adolescent/adult victim (JSO-A) with regard to rates of recidivism and the predictive validity of two risk assessment tools (Estimate of Risk of Adolescent Sexual Offense Recidivism [ERASOR] and Juvenile Sexual Offender Assessment Protocol-II [J-SOAP-II]). Data were analyzed from case files of 185 JSO-C and 297 JSO-A aged 12 to 18 years ( M = 14.11, SD = 1.44) from a consecutive sample of JSO with contact sexual offenses. A total of 34 (7.1%) juveniles reoffended sexually, with no significant difference between the subtypes. The present results suggest that the ERASOR, particularly the structured professional judgment, and to a lesser degree the J-SOAP-II are better suited to predicting sexual recidivism in JSO-A than in JSO-C.
Zukunft des europäischen Energiesystems: Die Zeichen stehen auf Strom
Die Umstellung des europäischen Energiesystems auf einen geringeren Ausstoß von Treibhausgasen wird einen grundsätzlichen Wandel der Art und Weise erfordern, wie Energie bereitgestellt, transportiert und genutzt wird. Als hauptsächliche Energieträger kommen Strom, Wasserstoff und synthetisches Gas in Frage. Die kostengünstigste Option ist die weitgehende Elektrifizierung aller Wirtschaftssektoren. Unabhängig von der genauen Ausgestaltung des zukünftigen europäischen Energiesystems gibt es einige Politikmaßnahmen, die notwendig sind, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen: Ein umfangreicher Ausbau der Erzeugungskapazitäten erneuerbarer Energien, das möglichst schnelle Ende der Nutzung der fossilen Energieträger Kohle und Erdgas, sowie eine stärkere Nutzung von Elektrizität als Energieträger. Die zukünftige Rolle von neuen Energieträgern wie Wasserstoff und synthetischem Gas ist jedoch noch unklar.
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